Hundezentrum Bodensee, Hundetraining Bodensee, Hund am See
Hundezentrum Bodensee, Hundetraining Bodensee, Hund am See
Hundeschule "Hund am See", Ganzheitliche Hundeerziehung am Bodensee
Hundeschule "Hund am See", Ganzheitliche Hundeerziehung am Bodensee

Fortbildungsnachweise

Treibball, Anja Jakobi

09. und 10. Juli 2016

 

Seminar: Treibball - Die Basics

mit Anja Jakob

 

Was ist Treibball?
Kurz gesagt: 1 Hund - 1 Mensch - bis zu 8 Bälle und 1 Tor.
Die Sportart entstand in Anlehnung an das Schafe hüten, hat damit aber ansonsten nicht wirklich viel gemeinsam. Aufgabe des Hundes ist es je nach Startklasse drei, sechs oder acht große Gymnastikbälle, die bei einem Turnier zu Beginn des Spiels dreicksförmig auf dem Spielfeld liegen, auf entsprechende Signale in möglichst kurzer Zeit zu seinem Menschen in ein Tor zu schubsen.
Der Durchmesser der Bälle ist frei wählbar von 30-85cm.

Es gibt schier unbegrenzte weitere Spielmöglichkeiten - auch mit weniger als acht Bällen: z.B. gezieltes schicken zu bestimmten Bällen, Treiben der Bälle um Hinternise herum, durch Agility Tunnel, aus Verstecken heraus oder aus dem Wasser. Sowie Spielvarianten mit farbigen Bällen und Teamspiele mit mehreren Mitspielern, wie z.B. "Vier gewinnt", "Elfmeter schießen", "Hund ärgere Dich nicht" oder "Flyball XXL".

Auch ohne Turnierambitionen ist Treibball daher eine sehr reizvolle Sportart und sinnvolle gemeinsame Beschäftigung, bei der Dein Hund körperlich ud geistig ausgelastet wird. Ganz spielerisch wird sein Grundgehorsam gefestigt und er lässt sich mit der Zeit auch auf Distanz immer besser Führen und Leiten.


Inhalt des Seminars:

Modul - Treibball 1 - die Basics von Grund auf Lernen (mit dem Clicker)
z.B. Signale wie "Stups, Schieb, Touch, Around, Circle, Anker, Vor, Rechts, Links" sowie Kombinationen daraus und wie man die Basics dann miteinander verbindet.
Touch = Bodentarget, Around/Circle = Gegenstände umrunden, Anker = sich hinter einem Gegenstand mir gegenüber ausrichten

Verhaltenstherapie, Dr. Ute Blaschke-Berthold, Teil 2

Intensivseminar mit Dr. Ute Blaschke-Berthold
am Samstag und Sonntag, 30. April und 01. Mai 2016,

 

Tierverhaltenstherapie braucht einen fachlich fundierten Rahmen, in dem effizient an unerwünschten, abnormalen und krankhaften Verhalten gearbeitet werden kann. Mit Hilfe dieser Grundlagen kann jedes problematische Verhalten erfasst, analysiert und bearbeitet werden, z.B. Aggression, Angst, Trennungsstress, Abnormal repetitives Verhalten (Stereotypien), „Hyperaktivität“ u.v.m.

 

Das Seminar zur Verhaltenstherapie beschäftigt sich mit folgenden Themen:

1. Fakten schaffen als Grundlage wissenschaftlicher Verhaltenstherapie.
Fakten dokumentieren und darstellen – der Weg zur Qualitätssicherung!

2. Der missverstandene ethologische Ansatz und seine überraschend umfassende Auflösung

3. Grundlagen der funktionalen Verhaltensanalyse –
Verhaltensbiologie trifft Behaviorismus

4. Beobachten, beobachten, fragen, fragen – und beschreiben:
um welches Verhalten geht es eigentlich?
- Möglichkeiten der Beobachtung unerwünschten Verhaltens
- Techniken der Befragung und Dokumentation unerwünschten Verhaltens
in seinen Dimensionen

5. Die Fülle der Antezedenzien erfassen und nutzen:
Stress, Krankheit, Frustration und ihre Auswirkungen auf Verhalten

6. Die Intervention
- Möglichkeiten des Managements, seine Voraussetzungen und Training
- Alternativverhalten aus dem Blickwinkel der biologischen Funktion von Verhalten;
nicht jede Alternative ist sinnvoll, nicht jede Verstärkung passt!
- Bei welchen Problemen spielen Systematische Desensibilisierung und Gegenkonditionierung eine Rolle?
- Korrekte Durchführung
- Häufige Fehlerquellen

7. Verstärkung erwünschten Verhaltens
- verschiedene Möglichkeiten Differentieller Verstärkung

8. Verringerung unerwünschten Verhaltens durch die Regulation seiner Verstärker
- Wie man problematisches Verhalten ineffizient, ineffektiv und irrelevant machen kann

9. Eine natürliche Alternative: Extinktion

10. Möglichkeiten, Risiken und Nebenwirkungen der Verhaltensunterbrechung
- Verhaltensketten als unerwünschte Nebenwirkung und wie man sie wieder auflösen kann
- Verhaltensunterbrecher als notwendiger Bestandteil jeder Verhaltenstherapie

11. Wann, wie und wo kann Strafe sinnvoll eingesetzt werden?

12. Wenn Lernen erschwert ist - Nahrungsergänzungen und Medikation
- Kooperation mit Tierärzten aufbauen
- Fallberichte für Tierärztinnen, Kollegen und Ordnungsämter schreiben
- Ohne Verstärkung erhält sich nichts! Erwünschtes Verhalten muss gehegt und gepflegt werden.

In diesem Seminar werden die praktischen Teile durch CumCane-Studenten vorgeführt. Die Teilnehmer reflektieren und diskutieren ihre Beobachtungen. Es handelt sich um ein Theorieseminar mit vielen Praxisbeispielen für Menschen. Deshalb bitten wir Sie darum, Ihren Hund zu Hause zu lassen. Ist dies aus bestimmten Gründen nicht möglich, halten Sie bitte vorab mit uns Rücksprache.

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Verhaltenstherapie, Dr. Ute Blaschke-Berthold, Teil 1

Intensivseminar mit Dr. Ute Blaschke-Berthold
am Samstag und Sonntag, 07. bis 08. November 2015

 

 

Tierverhaltenstherapie braucht einen konzeptuellen Rahmen, in dem unabhängig vom Methoden-Gewimmel der Hundeschulen effizient an unerwünschten, abnormalen und krankhaften Verhalten gearbeitet werden kann. Wissenschaftliche Verhaltenstherapie gibt einen solchen Rahmen! Das zweiteilige Seminar zur Verhaltenstherapie beschäftigt sich mit folgenden Themen:

1. Fakten schaffen als Grundlage wissenschaftlicher Verhaltenstherapie. Fakten dokumentieren und darstellen - der Weg zur Qualitätssicherung! (Mit Praxisteil)
2. Der missverstandene ethologische Ansatz und seine überraschend umfassende Auflösung
3. Grundlagen der funktionalen Verhaltensanalyse - Verhaltensbiologie trifft Behaviorismus
4. Beobachten, beobachten, fragen, fragen - und beschreiben: um welches Verhalten geht es eigentlich? (Mit Praxisteil)

A) Möglichkeiten der Beobachtung unerwünschten Verhaltens
B) Techniken der Befragung
C) Techniken der Dokumentation unerwünschten Verhaltens in seinen Dimensionen (Mit Praxisteil)

5. Die Fülle der Antezedenzien erfassen und nutzen: Stress, Krankheit, Frustration und ihre Auswirkungen auf Verhalten
6. Die Intervention

A) Möglichkeiten des Managements, seine Voraussetzungen und Training (Mit Praxisteil)
B) Alternativverhalten aus dem Blickwinkel der biologischen Funktion von Verhalten; nicht jede Alternative ist sinnvoll, nicht jede Verstärkung passt!
C) Bei welchen Problemen spielen Systematische Desensibilisierung und Gegenkonditionierung eine Rolle?
1) Korrekte Durchführung (Mit Praxisteil)
2) Häufige Fehlerquellen

D) Verstärkung erwünschten Verhaltens - verschiedene Möglichkeiten Differentieller Verstärkung (Mit Praxisteil)
E) Verringerung unerwünschten Verhaltens durch die Regulation seiner Verstärker

1. Wie man problematisches Verhalten ineffizient machen kann
2. Wie man problematisches Verhalten ineffektiv machen kann
3. Wie man problematisches Verhalten irrelevant machen kann

F) Eine natürliche Alternative: Extinktion
G) Möglichkeiten, Risiken und Nebenwirkungen der Verhaltensunterbrechung (Mit Praxisteil)

1. Verhaltensketten als unerwünschte Nebenwirkung und wie man sie wieder auflösen kann
2. Verhaltensunterbrecher als notwendiger Bestandteil jeder Verhaltenstherapie

H) Wann, wie und wo kann Strafe sinnvoll eingesetzt werden?
I) Wenn Lernen erschwert ist - Nahrungsergänzungen und Medikation

7. Kooperation mit Tierärzten aufbauen
8. Fallberichte für Tierärztinnen, Kollegen und Ordnungsämter schreiben
9. Ohne Verstärkung erhält sich nichts! Erwünschtes Verhalten muss gehegt und gepflegt werden.


Mit Hilfe dieser Grundlagen kann jedes problematische Verhalten erfasst, analysiert und bearbeitet werden - Aggression, Angst, Trennungsstress, Abnormal repetitives Verhalten, „Hyperaktivität“, …

Grundlegende Techniken werden in Praxisteilen mit Hund geübt. Außerdem ist die aktive Bearbeitung verschiedener Fälle in Kleingruppen geplant.

Deprivationssyndrom beim Hund, Dr. Ute Blaschke-Berthold

Dr. Ute Blaschke-Berthold, Freitag, 29. April 2016

Alltag und Training von ängstlichen, traumatisierten und/oder kaum sozialisierten Hunden. Haben Sie einen Hund, der "ohne Grund" ängstlich reagiert? Der sich mit dem ganz normalen Leben sehr schwer tut?
Häufig hatten diese Hunde keine schöne Kindheit. Mit wenig oder keinen Sozialkontakten aufgewachsen, fehlen diesen Hunden wichtige Erfahrungen.
Viele Tierschutzhunde haben mit solchen Umständen zu kämpfen.

Inhalte:

  • Was ist Deprivation
  • Symptome und Ursachen
  • Hilfe und Unterstützung deprivierter Hunde

Mehrhundehaltung, Dr. Ute Blaschke-Berthold

Dr. Ute Blaschke-Berthold, 06 November 2015

Tierhaltung ist schon immer eine Frage der Ressourcen gewesen. Die sogenannten Nutztiere sind eine wichtige Ressource für den Menschen, mit unseren Familienhunden dagegen teilen wir Ressourcen: Raum, Zeit und Geld. Der Trend zur Mehrhundehaltung setzt sich ungebrochen fort, getreu dem Motto: Wo einer satt wird...
Dabei ist der Aufwand für die materiellen Ressourcen die kleinste Herausforderung.
Eine Lebensgemeinschaft aus zwei oder mehreren Hunden entwickelt eine eigene Dynamik und kann Bezugspersonen bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringen. Schnell lernt man dann, dass mentale Belastbarkeit und Zeit ebenfalls Ressourcen sind, die nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen.

Inhalte:
• Brauchen Hunde hundliche Lebensgefährten?
• Wer passt zu wem?
• Was tun, wenn es nicht so gut passt?
• Das "magische Duo" – was kann Mensch tun, um wieder dabei zu sein?<< Neues Textfeld >>

Praktische Weiterbildung für Trainer, Modul 1, geleitet von Viviane Theby

20.10 - 24.10.2015

Hier geht es um die Grundlagen der operanten Konditionierung. Die Teilnehmer lernen die wichtigen Dinge Timing, Kriterien und Belohnungsrate, was die Voraussetzung für ein gutes Training ist. Man kann sagen, dass immer, wenn irgendwo im Training etwas nicht klappt, ein Fehler in einem dieser drei Punkte vorliegt. Jeder Trainer bringt einem Huhn bei, Farben und dem anderen Formen zu unterscheiden.

Die vielen Gesichter der Angst Teil 1, mit Dr. Ute Blaschke-Berthold

Das typische Ausdrucksverhalten eines Hundes, der Angst hat, wird jedem geläufig sein. Aber Angst hat verschiedene Auswirkungen nicht nur auf das Ausdrucksverhalten: Angst hat viele Gesichter.

Angst ist eine häufige Ursache für verschiedene Verhaltensprobleme, die auf den ersten Blick nach Angst aussehen. Deswegen ist es bei einer Fallanalyse sehr wichtig, in Hinter-grundstress nach verschiedenen Ängsten zu suchen. Dies gilt vor allem für depressives Verhalten, Trennungsstress und exzessives Verhalten aus verschiedenen Funktionskreisen.

Im 1. Teil des Webinars werden die biologischen Grundlagen von Angst auf verschiedenen Ebenen bis hin zur bewussten Empfindung dargestellt. Vor allem die Funktion von Angst in-nerhalb des biologischen Verteidigungssystems. Davon ausgehend werden verschiedene Trainingsstrategien vorgestellt, die Angst und Angstverhalten durch anderes Verhalten ersetzen und die mentale Gesundheit des Tieres verbessern.

Auf diesen Inhalt baut der 2. Teil auf. Detailliert werden verschiedene Ausprägungen von Angst und Ängstlichkeit und ihre Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt.
● Auf der Suche nach spezifischen Auslösern
● Wenn die Angst ohne erkennbare Auslöser kommt.
● Alles im Leben ist gefährlich!
● Macht erst das Angstverhalten Angst?
● Gute Lernbedingungen schaffen - innen und aussen

Die vielen Gesichter der Angst Teil 2, mit Dr. Ute Blaschke-Berthold

Das typische Ausdrucksverhalten eines Hundes, der Angst hat, wird jedem geläufig sein. Aber Angst hat verschiedene Auswirkungen nicht nur auf das Ausdrucksverhalten: Angst hat viele Gesichter.

Angst ist eine häufige Ursache für verschiedene Verhaltensprobleme, die auf den ersten Blick nach Angst aussehen. Deswegen ist es bei einer Fallanalyse sehr wichtig, in Hinter-grundstress nach verschiedenen Ängsten zu suchen. Dies gilt vor allem für depressives Verhalten, Trennungsstress und exzessives Verhalten aus verschiedenen Funktionskreisen.

Im 1. Teil des Webinars werden die biologischen Grundlagen von Angst auf verschiedenen Ebenen bis hin zur bewussten Empfindung dargestellt. Vor allem die Funktion von Angst in-nerhalb des biologischen Verteidigungssystems. Davon ausgehend werden verschiedene Trainingsstrategien vorgestellt, die Angst und Angstverhalten durch anderes Verhalten ersetzen und die mentale Gesundheit des Tieres verbessern.

Auf diesen Inhalt baut der 2. Teil auf. Detailliert werden verschiedene Ausprägungen von Angst und Ängstlichkeit und ihre Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt.
● Auf der Suche nach spezifischen Auslösern
● Wenn die Angst ohne erkennbare Auslöser kommt.
● Alles im Leben ist gefährlich!
● Macht erst das Angstverhalten Angst?
● Gute Lernbedingungen schaffen - innen und aussen

Ich bin geprüftes Mitglied im internationalen Berufs-verband der Hundetrainer und geprüfte Hunde-trainerin nach § 11, Abs. I, Nr. 8  des Tierschutz-gesetzes.

Die Hundeschule sucht

Arbeitsräume für die therapeutische Arbeit, gerne (nicht zwingend) mit Außenbereich. Oder ein Außengelände mit der Möglichkeit einen Indoor-Arbeitsbereich zu ergänzen.  Kontakt

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